Obstbestände

Obstwiese bei Barenthin

Auf der privaten Wiese bei Barenthin stehen insgesamt 44 Obstbäume. Von Neupflanzungen über erwachsene Bäume bis hin zu Altbäumen ist alles vertreten. Viele verschiedene Apfel- und Birnensorten wachsen hier, aber auch einige Kirschen und Pflaumen. Besonders die vielen alten Birnenbäume erfreuen jedes Frühjahr mit ihrer überreichen Blüte.

Obstwiese bei Abbendorf

Diese private Wiese in Abbendorf ist mit 70 Obstbäumen bestanden. Pflaumen, Äpfel und Birnen verschiedenster Sorten und Altersklassen sowie 10 Kirschen und eine Walnuss wachsen auf der regelmäßig gepflegten Wiese, die aus mehreren Teilflächen besteht. Der Eigentümer bietet Besichtigungen seines Imkereibetriebes sowie Führungen über die Obstwiese an.

Obstwiese bei Gandow

Auf dieser kleinen Obstwiese bei Gandow nahe der Löcknitz stehen 21 Apfel- und Birnenbäume. Die meisten von ihnen wurden im Jahr 2011 gepflanzt. Auf dem guten und reich mit Wasser versorgten Boden gedeihen die Obstbäume sehr gut. Die Wiese wurde im Rahmen einer Kompensationsmaßnahme angelegt und ist öffentlich zugänglich. Im Oktober 2020 fand hier der Workshop „Rund um den Obstbaum – Pflanzen, Pflegen und Erhalten“ statt.

Obstwiese bei Rambow

Diese sehr schön angelegte private Obstwiese bei Rambow hat ein gut durchdachtes Pflege- und Nutzungskonzept. Insgesamt 45 Bäume, hauptsächlich Äpfel in verschiedenen Sorten, aber auch Birnen, Pflaumen, Kirschen, Quitten und eine Walnuss wurden hier seit dem Jahr 2007 aufgepflanzt. Eine Hecke rund um die Wiese und weitere Gebüschformationen in der Nähe bieten vielen Tieren, wie z.B. Vögeln und Igeln, Unterschlupf und Vermehrungsmöglichkeiten.

Obstwiesen bei Beveringen

Auf diesen beiden wunderbar gepflegten privaten Obstwiesen nahe Pritzwalk wurden im Laufe der letzten ca. 15 Jahre insgesamt 650 Obstbäume aufgepflanzt. Überwiegend Äpfel, doch auch viele Birnen, Kirschen und Pflaumen blühen im Frühjahr um die Wette. Zudem haben einige Quitten, zwei Walnüsse und fünf Esskastanien ihren Platz auf den Wiesen gefunden. Eine breite Hecke im Westen der Wiese dient als Windschutz und bietet gleichzeitig vielen Tieren einen Unterschlupf.

Obstwiese bei Dannenwalde

Die ersten Bäume dieser privaten Wiese bei Dannenwalde wurden im Jahre 2012 gepflanzt. Seitdem kommen Jahr für Jahr weitere Bäume hinzu, die die Eigentümerin selbst veredelt mit alten Sorten, die in der Prignitz wachsen. Zum Erhalt der Biodiversität wird die Wiese auf ihrem mageren Standort nur einmal spät im Jahr gemäht, wodurch sie im Spätsommer für unser ordnungsliebendes Auge sehr unordentlich erscheint. Doch durch dieses Konzept gibt es hier einen nahezu unvorstellbaren Reichtum an Insekten, Vögeln und Reptilien.

Obstwiese bei Krams

Diese private Obstwiese bei Krams verdient zum jetzigen Zeitpunkt in großen Bereichen fast ihren Namen nicht, so sehr verbuscht ist sie. Meterhoch stehen Brennnesseln und Gestrüpp zwischen den dicht an dicht gepflanzten alten Obstbäumen. Doch die Wiese hat eine Zukunft! Ihre neuen Eigentümer möchten sie entbuschen, die Bäume pflegen und das Obst verwerten. Allerdings muss dabei umsichtig gehandelt werden, denn in dem Dickicht auf der Wiese haben selten gewordene Rebhühner eine Heimat gefunden.

Birnenbestand bei Schrepkow

Das Dorf Schrepkow ist vielleicht das Dorf mit den meisten Birnenbäumen in der Prignitz. Im und rund um das verträumt wirkende Dörfchen mit seiner Kopfsteinpflasterstraße stehen ungefähr 120 alte Birnenbäume mit knapp zwanzig verschiedenen Sorten, von denen zehn bereits eindeutig bestimmt werden konnten. Im September 2020 fand hier der Workshop „Prignitzer Birnenvielfalt entdecken“ statt.